HTC Vive XR Elite ist ein vielversprechendes Headset – auch für Unternehmen
HTC hebt mit der Vive XR Elite die Messlatte für autarke XR-Brillen. At EUR 1,399, it is also more affordable than the Meta Quest Pro, and its features also make it attractive for business customers and professional use. Eine Business-Version ist zwar noch nicht angekündigt, aber es wäre eine Überraschung, wenn das nicht in den nächsten Wochen passiert.
Mit ihrem modularen Design bietet die Vive XR Elite einfache Handhabung mit hoher Flexibilität. Der Akku am Hinterkopf lässt sich abnehmen und durch Brillenbügel ersetzen, wodurch sich die VR-Brille in ein nur noch rund 270 Gramm leichtes Headset verwandelt.
Im Akkubetrieb erlaubt die Schnellade- und Hot-Swap-Funktion Anwender:innen ununterbrochene Nutzung, etwa für virtuelle Schulungen. Auch ohne Akku kann die XR-Brille per USB-C-Anschluss an einem Laptop oder PC betrieben werden.
Der Mixed-Reality-Modus mit Farbdurchsicht funktioniert so gut, dass Nutzende etwa eingehende Nachrichten auf Smartphone oder Smartwatch problemlos lesen können. Zudem ist die Vive XR Elite klein und handlich, was sie ideal für Reisen mit leichtem Gepäck macht.
Nicht zuletzt aufgrund HTCs besseren Rufs bezüglich Datensicherheit wird die Vive XR Elite eine attraktive Wahl für Business-Anwender:innen sein, die auch unterwegs nicht auf eine leistungsfähige VR-Brille verzichten wollen.
Lesen Sie hier mehr über die HTC Vive XR Elite: Vive XR Elite ausprobiert: Erstmals echt Elite – aber für wen?
Vive Focus 3 unterstützt als erste VR-Brille Microsoft Intune
Die HTC Vive Focus 3 ist die erste VR-Brille, die mit Microsoft Intune kompatibel ist. Mit der Cloud-basierten Lösung für Unternehmen können firmeneigene Geräte über eine einheitliche Schnittstelle verwaltet werden.
HTCs VR-Brille wird damit für Unternehmen noch attraktiver, insbesondere, wenn sie bereits Microsoft Intune benutzen. Die Cloud-Lösung spart Unternehmen viel Zeit und sorgt gleichzeitig für mehr Sicherheit.
Für Hersteller von VR-Brillen wird der Support von Mobile-Device-Managements immer wichtiger, um auf die Anforderungen von Business-Kunden einzugehen. IT-Abteilungen können etwa Sicherheitsupdates oder neue VR-Trainings für Unternehmen über den Fernzugriff automatisch auf allen Geräten gleichzeitig installieren.
Die Vive Focus 3 wird perspektivisch nicht die einzige VR-Brille sein, die mit Microsoft Intune kompatibel ist. Meta hat etwa bereits angekündigt, die Quest-Produktreihe ebenfalls in Microsoft Intune verfügbar zu machen – und weitere Hersteller dürften folgen.
Lesen Sie hier mehr über HTC Vive Focus 3 und Microsoft Intune: Vive Focus 3 unterstützt als erste VR-Brille Microsoft Intune
HTC übernimmt Produktion von VR-Tracking-System
Hardware-Analyst Brad Lynch zufolge wird HTC die Produktion der SteamVR Base Stations von Valve übernehmen. Das SteamVR Tracking gilt als bestes VR-Tracking-System mit einer Präzision im Submillimeter-Bereich.
Im Raum platziert, sendet die Trackingstation Laserstrahlen aus und erfasst VR-Brillen und Controller. Das ermöglicht die Bewegungserkennung auch bei Geräten ohne eigenständiges Tracking, wie etwa der Valve Index, Vive Pro 2 oder Varjo XR-3.
Mit der Produktionsübernahme stärkt HTC unter anderem seine Lösungen für ortsbasierte VR-Erlebnisse, bei denen präzises Bewegungstracking entscheidend ist. In Kombination mit HTCs Viveport Arcade profitieren davon etwa VR-Spielhallen.
Playstation VR2 wird die Branche insgesamt voranbringen
Sony veröffentlicht fünf Jahre nach der Einführung von Playstation VR eine neue VR-Brille. Mit einem Preis von 600 Euro positioniert der Konsolen-Hersteller die Playstation VR 2 als hochwertiges Zubehör für die Playstation 5 und meldet Ansprüche auf die VR-Gaming-Krone an.
Die PSVR 2 liefert eine 4K-Auflösung mit 2.000 x 2.040 Pixeln pro Auge und 120 Hz Bildwiederholfrequenz mit Augentracking. Die Foveated-Rendering-Technik spart dabei Rechenleistung ohne Abstriche bei der Grafikqualität im Fokus der Nutzenden.
In diesem Preissegment ist die technische Ausstattung der PSVR 2 hervorragend. Eine größere Verbreitung des Sony-Headsets dürfte Virtual Reality einen neuerlichen Schub geben, sowohl was Bekanntheit aber auch Qualität angeht.
Umso mehr Menschen mit VR direkt in Berührung kommen, desto mehr wird die Technologie weiter in den Alltag vordringen. Das bezieht auch den Arbeitsalltag mit ein, da VR-Gaming im privaten Umfeld das Potenzial hat, die Augen auch für berufliche Anwendungsfelder zu öffnen.
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