„Metaverse“ klingt erstmal abstrakt und nach Hype. Dabei bietet es enormes Zukunftspotenzial. Wir erklären, wie Unternehmen mit VR ihre Metaverse-Strategie entdecken.
Was ist das Metaverse?
Definitionen gibt es viele, wir orientieren uns an der einfachsten aus berufenem Munde: Meta-Chef Mark Zuckerberg sagt, Metaverse ist dann, wenn wir in unserem digitalen Alltag mehr VR und AR nutzen als traditionelle Bildschirmmedien.
Das Metaverse ist also auch ein Zeitpunkt, und zwar der, ab dem wir überwiegend im neuen 3D-Internet abhängen. Das bietet uns privat und im Beruf viele neue Möglichkeiten.
Was sind Metaverse-Technologien?
Das Metaverse beschreibt also den Durchbruch des neuen 3D-Internets. Grundlegend sind zwei Technologien: Augmented Reality integriert digitale Inhalte in die Realität. Eine Ingenieurin schaut zum Beispiel durch eine AR-Brille auf eine Maschine und sieht dabei digitale Anleitungen und Informationen.
Virtual Reality ist die zweite Metaverse-Technologie – und sie ist ausgereift und verfügbar. Mit VR-Brillen treffen sich Menschen in virtuellen Umgebungen, sie lernen in VR, trainieren Arbeitsabläufe oder spielen VR-Spiele.
VR-Brillen wie Meta Quest 2 und Pico Neo 3 Pro sind hochwertige, komfortable und günstige Einstiegsgeräte. Große Unternehmen wie Accenture nutzen Tausende VR-Brillen, etwa für Onboardings. Kommende VR-Brillen, etwa von Apple, werden immer leichter und bequemer.
360-Grad-Inhalte für VR-Brillen sind besonders wirkungsvoll, da sie fotorealistisch und dennoch interaktiv sind, auf vielen Endgeräten laufen – auch im Browser oder auf dem Smartphone – und vergleichsweise schnell und einfach produziert werden können.
Welche Vorteile bietet VR als Metaverse-Technologie?
Virtual Reality hat viele Vorteile. Menschen konzentrieren sich in VR voll auf ein Thema, weil es keine Ablenkungen zulässt.
Außerdem nimmt unser Gehirn die virtuelle Realität räumlich wahr – also ähnlich wie die Realität. So kann es sich etwa einzelne Arbeitsschritte bei einem Training besser einprägen als am 2D-Monitor. Da man in VR die eigene Blickrichtung durch Kopfbewegungen steuert, wird auch unser motorisches Gedächtnis stimuliert.
Diese und weitere VR-Vorteile greifen in allen Anwendungsszenarien, bei denen audiovisuelle Komponenten und Bewegung eine Rolle spielen. Weitere Beispiele sind Werbung, Schulungen, Präsentationen, Pitches, virtuelle Führungen und so weiter.
Wie hilft Virtual Reality im Unternehmen?
Da VR heute immer und überall möglich ist, können Mitarbeitende Routine bei Arbeitsschritten aufbauen, die sie in der Realität gar nicht, nur selten oder für sehr viel Geld trainieren können. Sie können flexibler und mehr lernen und speichern die Inhalte besser ab. Das gilt auch für Schulungen oder Onboardings.
VR ist außerdem wie gemacht fürs Remote-Zeitalter: Menschen begegnen sich virtuell und haben trotz der örtlichen Distanz ein Gefühl der Nähe im virtuellen Raum. Das wirkt sich insbesondere positiv bei Mitarbeitergesprächen oder Meetings aus.
Marketer finden in VR die perfekte kreative Spielwiese: von der interaktiven 360-Grad-Produktpräsentation bis zur ablenkungsfreien Edu-Marketing-Reise durch das Innenleben einer Maschine direkt am Messestand. VR bietet eine fantastische Leinwand für ausgefallene Werbeideen mit hoher Überzeugungskraft.
Unternehmen können mit VR also Kosten sparen, indem sie etwa Einarbeitungs- und Trainingszeiten verkürzen, oder sie können durch überzeugendere Werbung mehr Umsatz generieren. Zudem weiten sie ihr Remote-Angebot aus – ein wichtiges Argument, um Talente zu finden und zu binden. VRdirect Kunden wie Siemens setzen VR bereits erfolgreich für Präsentationen, Schulungen, Training und in weiteren Bereichen ein.
Und wie führt Virtual Reality jetzt ins Metaverse?
Virtual Reality ist die Einstiegstechnologie ins Metaverse: Sie ist heute verfügbar, ausgereift, bezahlbar und in zahlreichen Anwendungsszenarien flexibel einsetzbar.
Unternehmen, die jetzt mit VR starten, denken ihre Arbeits- und Produktionsprozesse fürs Metaverse, setzen auf VR-Inhalte und führen Mitarbeitende an das neue Digitalzeitalter heran. Das macht sie viel attraktiver für Gen-Z-Nachwuchskräfte.
Wir erinnern uns: Das Metaverse ist auch ein Zeitpunkt. Und wenn dieser Zeitpunkt kommt, sind VR-erfahrene Unternehmen schon längst Metaverse-ready – ähnlich wie Unternehmen, die vor dem großen Internet-Boom ihre erste Webseite online hatten.
Fazit: Metaverse-Strategie? Machen und lernen!
Der beste Zeitpunkt für den Einstieg in die Metaverse-Technologie VR ist: jetzt. Die Anwendungsszenarien sind ausgereift und bieten nachweisbaren Nutzen für Arbeits- und Produktionsprozesse, Onboardings, die Positionierung als Arbeitgeber, für Schulungen, Trainings, im Qualitätsmanagement und vielen weiteren Bereichen.
Gleichzeitig bietet VR noch genügend Entwicklungs- und Gestaltungsspielraum, bis das Metaverse als neues Internet richtig durchstartet.
Unternehmen, die heute mit VR starten, machen also alles richtig: Sie schaffen konkreten Nutzen im Arbeitsalltag und stiften gleichzeitig Inspiration für die Metaverse-Zukunft, sammeln Erfahrungen und etablieren Prozesse.
Alles Weitere ergibt sich auf dem Weg. Für diesen Weg können sich Unternehmen an den folgenden Punkten orientieren.
Leitfaden ins Metaverse für Unternehmen
1. Identifizieren Sie Anwendungsbereiche für VR im eigenen Unternehmen. Viele Unternehmen steigen mit Pilotprojekten im Bereich Training und Onboarding ein oder mit ausgefallenen Marketing-Ideen. Hier ist VR schnell implementiert und bietet einen klaren Mehrwert.
2. Halten Sie zunächst fest, wie Sie mit VR den ausgesuchten Anwendungsbereich verbessern wollen und was ein messbares Ziel sein könnte.
3. Wichtig ist, dass die Abteilung, bei der VR zum Einsatz kommen soll, an Bord und begeistert ist. Holen Sie die Kollegen und Kolleginnen ab, etwa mit guten Praxisbeispielen oder einer Demo! Etablieren Sie den „Metaverse“-Gedanken strategisch in der Unternehmens-DNA.
4. Suchen Sie sich Unterstützung durch Experten und Expertinnen mit viel Umsetzungserfahrung, die Sie bei diesem Prozess begleiten.
5. Jetzt geht’s an das inhaltliche Konzept: Mit welchen Inhalten können Sie die von Ihnen gesteckten Ziele erreichen?
6. Gemeinsam wählen Sie entlang des inhaltlichen Konzepts die richtige VR-Brille und das passende Content-Format aus – etwa interaktive Szenen mit Bildern, Videos oder Animationen. Je nach Aufgabe und Ziel gibt es zahlreiche Optionen.
7. Mit den Erfahrungen, Daten und dem Feedback aus dem Pilotprojekt planen und verbessern Sie die nächsten VR-Projekte. Die Technologie entwickelt sich entlang Ihrer Prozesse.
So machen Sie Ihr Unternehmen Schritt für Schritt Metaverse-ready.
Fit fürs Metaverse mit VRdirect
VRdirect bringt Unternehmen Virtual Reality bei. Wir begleiten sie strategisch auf dem Weg ins Metaverse. Training, Schulung, Präsentation, Marketing: In unserer Rolle als VR-Profis haben wir in den letzten Jahren zahlreiche Projekte gemeinsam mit Unternehmen erfolgreich umgesetzt.
Wir bieten Ihnen eine unverbindliche Erstberatung zum Metaverse-Einstieg. Gerne schicken wir Ihnen kostenlos eine State of the Art VR-Brille samt Demos zu – oder kommen Sie zu uns in den Showroom. So können Sie sich einen eigenen Eindruck verschaffen.
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