Die innovative VR-Tour ermöglicht eine virtuelle Präsentation der Testfelder für Industriepartner
Mit einer innovativen VR-Tour hat das Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften der TUM seinen Ansatz zur Gewinnung von Industriepartnern verändert. Die Universität stand vor der Herausforderung, ihr umfangreiches Prüffeld effizient zu präsentieren und hat in Zusammenarbeit mit VRdirect einen umfassenden virtuellen Rundgang entwickelt. Mit diesem VR-Projekt wurde das gesamte Testfeld erfolgreich nachgebildet, so dass die Anlage und ihre Forschungsmöglichkeiten realitätsnah erlebt werden können. Zu den wichtigsten Errungenschaften dieser Initiative gehören die Schonung von Ressourcen, die Verbesserung der Zugänglichkeit, die Verbesserung der Zusammenarbeit und eine umfassende Präsentation der Expertise des Instituts.
Diese innovative Lösung ist ein Beispiel dafür, wie Technologie und Innovation herkömmliche Methoden verbessern und die Forschung und Industriepartnerschaften vertiefen können.
Zeit- und Ressourcenersparnis durch virtuelle Begehung
Vielfältige Leistungen zur Steigerung der Effizienz
- Virtuelle Industrietour: Im Rahmen des VR-Projekts wurde das gesamte Testfeld erfolgreich nachgebildet, wobei die Versuchsaufbauten der einzelnen Forschungsgruppen mit industrieller Ausrüstung gezeigt wurden. Diese immersive virtuelle Tour bot ein lebensechtes Erlebnis der Anlage und ihrer Möglichkeiten.
- Schonung der Ressourcen: Durch den Einsatz der VR-Tour konnte das iwb den Bedarf an kostspieligen, zeit- und ressourcenintensiven physischen Führungen drastisch reduzieren. Dies verbesserte die betriebliche Effizienz erheblich und senkte die Kosten.
- Zugänglichkeit: Die VR-Tour öffnete Türen zu potenziellen Partnern, die nicht persönlich vorbeikommen können, und stellt sicher, dass keine Gelegenheit aufgrund logistischer oder sicherheitstechnischer Einschränkungen verpasst wird.
- Verbesserte Zusammenarbeit: Das iwb ist nun in der Lage, die VR-Tour mit potenziellen Partnern zu teilen und so ein erstes Verständnis für deren Forschungsmöglichkeiten zu vermitteln. Dies führte zu größerem Interesse, und in der zweiten Phase der Gespräche wurden Besuche vor Ort für interessierte Parteien geplant.
- Einhaltung der Sicherheitsvorschriften: Das VR-Projekt ermöglichte den Zugang zu sonst gesperrten Bereichen unter Einhaltung von Sicherheitsprotokollen – z. B. durch den Wegfall von Schutzkleidung und Sicherheitstraining. Dies ermöglichte die sichere Erkundung von schwer zugänglichen Bereichen der Testanlage.
- Umfassender Showcase: Neben dem virtuellen Rundgang durch die Anlage stellt das VR-Projekt auch die Organisationsstruktur des Instituts vor. Darüber hinaus präsentierten die Forschungsgruppen ihre Kompetenzen, laufenden Forschungsarbeiten und Spezialgebiete und förderten so ein tieferes Verständnis für die Fähigkeiten des iwb.
Benedikt Schmucker, Leiter der Abteilung Montagetechnik und Robotik.
Nutzung von VR für Forschung und Technik
Das iwb hat erfolgreich eine immersive VR-Tour eingeführt, die einen bedeutenden Fortschritt in seiner Strategie zur Zusammenarbeit mit der Industrie darstellt und seine Reichweite auf ein breiteres Publikum ausdehnt. Diese innovative VR-Lösung hat nicht nur die Ressourcenzuweisung gestrafft und die Kooperationsraten erhöht, sondern dient auch als Beispiel dafür, wie Technologie und Innovation herkömmliche Methoden erheblich verbessern und neue Perspektiven für Forschung und Industriepartnerschaften schaffen können.