Wie erstellt man einen virtuellen Rundgang?

Die Nachfrage nach virtuellen Touren steigt und immer mehr Unternehmen suchen nach professionellen virtuellen Touren für ihre Produkte. Als Unternehmen kann es kostensparend und praktisch sein, zu lernen, wie man virtuelle Produkttouren erstellt, oder jemanden zu beauftragen, dies für Sie zu tun. Diese Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Erstellung virtueller Touren kann Ihnen den Einstieg erleichtern.

Schritt 1: Ausrüstung
Es gibt drei Dinge, die Sie benötigen, um eine virtuelle 360°-Tour zu erstellen. Ein Stativ, eine Software und eine 360°-Kamera. Die Aufnahme von 360°-Videos mit einer DSLR ist möglich, aber zeitaufwändig. Andererseits wird der Markt von erschwinglichen 360°-Kameras überschwemmt, die für die Aufnahme von 360°-Videos und Rundgängen geeignet sind. Verschiedene Kameras wie die Ricoh Theta Z1, die Insta360 One X2 oder die Trisio Lite2 sind einige der 360-Kameras, die sich hervorragend für die Aufnahme von virtuellen Rundgängen eignen. Das Stativ muss für die 360-Kamera geeignet sein, um sicherzustellen, dass keine Störungen oder unerwünschten Elemente, wie das Stativ selbst, in die Ausgabe gelangen. Und was die Software angeht, so verfügen die meisten 360-Kameras über eine eigene Software, die intuitive Bearbeitungsmöglichkeiten bietet. Sie können aber auch Adobe Lightroom verwenden, eine sehr beliebte 360-Bearbeitungssoftware.

Schritt 2: Einrichten

Stellen Sie die auf einem Stativ montierte Kamera in dem Raum, in dem Sie die 36°-Tour aufnehmen möchten, auf die durchschnittliche Körpergröße eines Menschen. Achten Sie darauf, dass sich die Kamera in der Mitte des Raumes befindet und dass sich keine Gegenstände oder Wände im Umkreis von einem Meter um das Objektiv befinden.

Wählen Sie nun den gewünschten Aufnahmemodus, HDR oder RAW. Die meisten 360°-Kameras ermöglichen Aufnahmen im HDR-Modus. HDR erzeugt eine hohe Qualität, indem es automatisch drei separate Bilder aufnimmt und sie zusammenfügt.

Schritt 3: Fotos aufnehmen

Da 360°-Kameras den gesamten Raum auf einmal aufnehmen, müssen Sie in einen anderen Raum gehen und mit einem Timer oder Ihrem Smartphone über die App der 360°-Kamera fotografieren. Sobald Sie die Bilder haben, müssen Sie die Bildinhalte abrufen und bearbeiten – das ist der letzte Schritt. Es dauert eine Weile, bis man die Fotografie von virtuellen Rundgängen beherrscht. Aber wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, ist es ganz einfach.

Schritt 4: Bearbeitung

Dies ist die Nachbearbeitungsphase, in der Sie die aufgenommenen Bilder „zusammenfügen“. Einige 360°-Kameras bieten automatische Funktionen zum Zusammenfügen, aber auch eine softwarebasierte Bearbeitung kann helfen, hochwertige, nahtlose 360°-Bilder zu erstellen.

Schritt 5: Erstellen einer virtuellen Tour

Dies ist der letzte Schritt, und Sie können loslegen! Es gibt viele kostenlose und kostenpflichtige Software, mit der Sie die bearbeiteten 360°-Bilder hochladen und Ihren virtuellen Rundgang erstellen können. Die VRdirect-Plattform zeichnet sich jedoch durch die einfache Bearbeitung der Software, die benutzerfreundliche Softwareoberfläche und die Möglichkeit der Veröffentlichung mit nur einem Klick aus. Sie ermöglicht es Ihnen, virtuelle Touren unterwegs zu veröffentlichen.
Und das war’s! Sie sind bereit, Ihre erste virtuelle Tour zu erstellen!

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